Ä1 zu A7: Ausweitung der geschlechtersensiblen Medizin gemäß Koalitionsvertrag

Die Bundesdelegiertenversammlung möge beschließen:

Bundesverband und Bundesvorstand werden beauftragt, darauf hinzuwirken, dass die
Bundesregierung ihr formuliertes Ziel zur geschlechtersensiblen Medizin umsetzt.Der Katholische Deutsche Frauenbund fordert die Bundesregierung auf, ihr formuliertes Ziel zur geschlechtersensiblen Medizin umzusetzen.
Im Koalitionsvertrag, gültig von 2021-2025, heißt es hierzu wörtlich:

"Wir berücksichtigen geschlechtsbezogene Unterschiede in der Versorgung, bei
Gesundheitsförderung und Prävention und in der Forschung und bauen
Diskriminierungen und Zugangsbarrieren ab. Die Gendermedizin wird Teil des
Medizinstudiums, der Aus-, Fort- und Weiterbildungen der Gesundheitsberufe
werden“.

ImDer Bundesvorstand wird im ersten Schritt wird der Bundesverband beauftragt, den Status Quo der
Umsetzung zu eruieren. Im zweiten Schritt werden die bis dato fehlenden Bereiche
in der Umsetzung politisch und öffentlichkeitswirksam eingefordert. Hierbei
werden die Bundesregierung bzw. die zuständigen Ministerien insbesondere zur
Errichtung weiterer entsprechender Lehrstühle aufgefordert.